Sr. Sabine Smalian (SOT)

Für mich war die „Strikte Observanz“ lange nur ein freimaurerisches System des 18. Jahrhunderts, das sich stark auf moralische Ideale, antiker Mystik und eine Verbindung zum Tempelherrenorden bezog. 1995 wurde sie für Frauen und Männer in Frankreich wiedererrichtet. In Weimar, wo ich lebe, gibt es ein Templertor und darunter Tunnel. Ich bin mit dem Mythen über die Tempelritter aufgewachsen und sie haben mich nie losgelassen.

Als die „Strikte Observanz der Templer“ in Deutschland im Juli 2023 ebenfalls wieder gegründet wurde, fand ich mich bestätigt. Man hörte zwar immer wieder, dass man das neue Hochgradsystem als Unbeteiligter eher kritisch beobachten sollte. Besonders die von der UGLE anerkannten Freimaurer sehen dieses System aus historischen Gründen als sehr kritisch an. Ich habe neue Erfahrungen gemacht und bin stolz Teil davon zu sein.

Weil es besser ist, sich einem Weg zu verpflichten, als sich nur darüber zu mich jetzt noch den vernünftigen guten qualitativ vergeben können wie schlecht alles andere ist. Die „Strikte Observanz der Templer“ steht für höhere Ideale und die Bereitschaft, an sich selbst zu arbeiten. In einer Zeit, in der viele lieber kritisieren, statt sich einzubringen, habe ich mich persönlich entschieden: Verantwortung übernehmen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, eine Tiefe und Haltung dem bequemeren Zweifel und Kritisieren vorzuziehen. Das empfehle ich auch jedem …

Weil es besser ist, sich einem Weg zu verpflichten

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