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Das heutige System der „Strikten Observanz der Templer“, das in der Nachfolge des 1751 gegründeten Ordens steht und zurzeit praktiziert wird, ist eine souveräne initiatorische Bruderschaft.
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Die Philosophie der „Strikten Observanz der Templer“ bezieht sich in ihrer Ausprägung des 18. Jahrhunderts zum einen auf die „Alten Pflichten“ und „Landmarken“ der Freimaurerei und zum anderen auf die für sie spezifischen Texte.
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Die „Strikte Observanz der Templer“ ist ein Orden, dem nur freie und ehrbare Männer oder Frauen angehören können, die ein Ideal der Liebe, des Friedens und der Brüderlichkeit in die Tat umzusetzen suchen.
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Die „Strikte Observanz der Templer“ trägt durch die sittliche und geistige Erhebung ihrer Mitglieder zur Vervollkommnung der gesamten Menschheit bei.
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Die Philosophie der „Strikten Observanz der Templer“ beruht auf jüdisch-christlicher Mystik, die ihren Mitgliedern auferlegt, zum einen die Goldene Regel und zum Anderen die Meinungen aller anderen zu respektieren.
Sie untersagt jegliche politische oder religiöse Kontroverse und wird damit zum ständigen Zentrum geschwisterlicher Einheit, in der tolerantes Verständnis und konstruktive Harmonie zwischen Männern und Frauen herrscht, die ohne den Orden einander ständig fremd geblieben wären.
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Die Mitglieder der „Strikten Observanz der Templer“ setzen ihren auf Schwert und Bibel geleisteten Eid, der mit einem feierlichen, aber auch heiligen Charakter abgelegt wird und der für das andauende Fortbestehen des Ordens unerlässlich ist, aufrichtig auch in ihrem Alltag in die Tat um.
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Die Philosophie der „Strikten Observanz der Templer“ steht allen Männern und Frauen guten Willens offen, ohne Ausnahme und unabhängig von ihrer Denkweise, die aber ebenso den festen Wunsch haben müssen, sich auf einen Weg der spirituellen Verwirklichung zu begeben.
Das System der „Strikten Observanz der Templer“ ist eine immense Quelle des Wissens, die aus der Antike, der Renaissance und dem Mittelalter schöpft. Das ist u.a. die Besonderheit und der Grund für die Existenz dieses kontinental-europäischen Ritus, der einer der ältesten ist.
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Die „Strikte Observanz der Templer“ nimmt in ihren Logen und Kapiteln gleichwertig Brüder und Schwestern auf und an. Ihre Mitglieder können gegenseitig Logen und Kapitel aller templerischen und freimaurerischen Systeme besuchen. Den Mitgliedern steht daher auch frei, anderen templerischen, freimaurerischen und nicht-freimaurerischen Vereinigungen anzugehören, wobei sie eine angemessene Diskretion wahren sollen.
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Die Logen und Kapitel der „Strikten Observanz der Templer“ in Deutschland werden durch das Große Provinzialkapitel von Oberdeutschland, der VIII. Ordensprovinz der Templer, vertreten. Alle Mitglieder unterstellen sich seiner Führung und akzeptieren mit ihrer Aufnahme (und Annahme) neben diesen Grundwerten auch alle anderen diesbezüglichen Texte.
| Die vorliegenden Grundwerte wurden vom Großen Provinzialkapitel von Avignon in der Vollversammlung angenommen und genehmigt, am 16. November 695. (2009) | Und vom Großen Provinzialkapitel von Oberdeutschland in Wilhelmsbad aktualisiert, angenommen und genehmigt, am 8. Juli 711. (2023) |
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